The Story of G. I. Joe
Schlachtgewitter am Monte Cassino

Der 42-jährige Journalist Ernie Pyle bereist als US-amerikanischer Kriegsberichterstatter gemeinsam mit einer Infanteriekompanie während des Zweiten Weltkriegs die Schlachtfelder von Nordafrika und Italien. Während der vom 19. bis zum 22. Februar 1943 stattfindenden Schlacht am Kasserinpass im Rahmen des Tunesienfeldzugs trifft die Kompanie unter der Führung von Lt. Bill Walker erstmals auf deutsche Truppen, wobei es zu einer militärischen Auseinandersetzung kommt. In dieser Zeit entstehen aber auch die ersten Freundschaften zwischen den Soldaten seiner Einheit, deren Sorgen und Nöte thematisiert werden. Walker ist zudem immer für seine Leute ansprechbar und setzt sich stets für sie ein.
Der kleine Hund Ayrab dient der Kompanie als Maskottchen und bleibt bei den Männern bis zum Ende aller Kampfhandlungen. Als die Infanteriekompanie im folgenden Jahr nach Italien verlegt wird, kommt es dort zwischen dem 17. Januar und 18. Mai 1944 zur Schlacht um den Monte Cassino, eine der schwersten und verlustreichsten Schlachten im Zweiten Weltkrieg. Viele der Soldaten verlieren ihr Leben in einer der längsten und blutigsten Schlachten des Krieges, in einem Kampf, den sie weder gewollt, noch begonnen haben. Bitternis bleibt zurück und die Erkenntnis der Sinnlosigkeit eines Krieges.
Mit Robert Mitchum, Freddie Steele, Wally Cassell, Jimmy Lloyd, Jack Reilly, William Murphy, Billy Benedict, Dorothy Coonan, Shelley Mitchell; Regie: William A. Wellman
Kritiken
Der Film wird von vielen Kritikern als einer der besten nicht dokumentarischen Kriegsfilme angesehen, die je gedreht worden seien.
So meinte der Kritiker der New York Times, es handele sich hier um ein hartes, eindringliches Drama des einfachen Soldaten und sprach von einem eloquenten Film. Der Rezensent der Daily-Variety meinte, der Film zeichne sich durch unmissverständlichen Realismus aus, es gebe keine missverständlichen Zeremonien, kein Fahnenschwingen, keine synthetische Sentimentalität, keine Überladenheit oder hochtrabenden Redegeschwülste.
Auch Regisseur Wellman hielt diesen Film für seine beste Arbeit und General Dwight D. Eisenhower meinte, es sei der größte Kriegsfilm, den er je gesehen habe. Neben Mitchums Leistung in seiner Rolle lobten die Rezensenten auch die schauspielerische Leistung des ehemaligen Boxers Freddie Steele in seiner Rolle als Warnicki.
„Keine heroischen Soldatenabenteuer, sondern ein skeptisches Kriegsdrama mit humaner Gesinnung, das ohne reißerische Spannung auskommt.“
Lexikon des internationalen Films
Auszeichnungen
Dieser Film brachte dem Schauspieler Robert Mitchum 1946 eine Oscar-Nominierung als „Bester Nebendarsteller“ ein. Ferner gab es Oscar-Nominierungen in den Kategorien „Bester Song“ für Ann Ronell und ihr Lied Linda, „Beste Filmmusik“ (Ann Ronell, Louis Applebaum) sowie „Bestes adaptiertes Drehbuch“ (Leopold Atlas, Guy Endore, Philip Stevenson).
Im Jahr 2009 wurde der Film in das National Film Registry aufgenommen.
Daten
USA 1945
Laufzeit: 105 Minuten
Freigegeben: ab 12 Jahren
Bild: 4:3 (1.33:1) Schwarzweiß
Ton/Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 1.0), Englisch (Dolby Digital 1.0) mit teilweise englischen O-Ton
Untertitel: Deutsch
System
DVD
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