Serenade zu dritt
Reihe: HOLLWOOD HIGHLIGHTS

Die Werbezeichnerin Gilda, ein Maler und ein angehender Dramatiker gehen eine unkonventionelle Beziehung zu dritt ein. Da sich Gilda nicht entscheiden kann, nimmt sie erst einmal die beiden Letzteren. Als sich Eifersüchteleien in der bis dahin lustigen Ménage à trois einstellen, heiratet sie kurzerhand Plunkett. Die Ehe erweist sich als todlangweilig und Gilda beschließt, zu Tom und George zurückzukehren.
Mit Gary Cooper, Fredric March, Miriam Hopkins, Edward Everett Horton, Franklin Pangborn, Isabel Jewell; Regie: Ernst Lubitsch
Kritiken
Anlässlich seiner deutschen Fernsehpremiere am 8. Januar 1970 im Programm der ARD zog der Evangelische Film-Beobachter folgendes Fazit: „Ernst Lubitschs flott inszenierte, erfrischend gespielte und mit zahlreichen Bonmots gespickte Komödie um dieses verzwickte Dreiecksverhältnis ist auch nach 35 Jahren noch eine köstliche Unterhaltung.“
Auch das Lexikon des internationalen Films geizt nicht mit Lob: „Frivole Lubitsch-Komödie mit bissigem Wortwitz und hinterlistigem Charme, die von der Kunst der Andeutung, der Mehrdeutigkeiten und Anspielungen sowie eines permanenten Perspektivenwechsels in Bild und Ton lebt. Lubitsch ironisiert gesellschaftliche Moralvorstellungen, indem er seine Figuren mit möglichen und unmöglichen Formen der ‚platonischen Liebe‘ experimentieren läßt.“
"Elegant-ironische Komödie, die von der Kunst der Andeutung, von Mehrdeutigkeiten und Anspielungen sowie eines permanenten Perspektivenwechsels in Bild und Ton lebt. Geschliffene Dialoge und blendende Schauspieler machen das moralische Spiel mit der Unmoral zu einem Genuss."
PR
Daten
USA 1933
Laufzeit: 88 Minuten
freigegeben: ab 0 Jahren
Bild: 4:3 (1.33:1) Schwarzweiß
Ton/Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 2.0 Mono), Englisch (Dolby Digital 2.0 Mono)
System
DVD
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