Hinterkaifeck
Auf den Spuren eines Mörders
In der Nacht vom 31. März auf den 1. April 1922 wurden auf dem Einödhof Hinterkaifeck im Donaumoos südlich von Ingolstadt, in der Nähe von Schrobenhausen gelegen, alle sechs Bewohner mit einer Reuthaue erschlagen. Der oder die Mörder wurden nie gefasst.
Der ungeklärte mysteriöse Mord gehört deutschlandweit zu den bekanntesten Kriminalfällen und stößt noch heute aufgrund der außergewöhnlichen Umstände der Tat auf reges Interesse in der Öffentlichkeit.
Regisseur und Autor Kurt Hieber geht mit seiner Dokumentation den Widersprüchen und Legendenbildungen, die den Mordfall Hinterkaifeck seit Jahrzehnten begleiten, nach. Er gewährt Einblicke in die Welt der Geheimnisse., Ungereimtheiten, Gerüchte, Verdächtigungen und Verleumdungen, die die Menschen in der Umgebung bis heute nicht zur Ruhe kommen lassen, obwohl der Bauernhof "Hinterkaifeck"längst nicht mehr existiert.
Mit Hilfe von Dokumenten, Polizeiberichten, Fotos, Amateurfilmaufnahmen und Interviews mit Zeitzeugen rekonstruiert Kurt Hieber eines der rätselhaftesten Verbrechen der deutschen Kriminalgeschichte.
Mit Wolfram Brauner, Franz Xaver Nieser, Helena Lustiger, Edi Bierling, Florian Münzer; Regie: Kurt Hieber
Die Interviews mit heute zum Teil schon verstorbenen Zeitzeugen führte der Journalist Reinhard Köchl.
Auszeichnungen
Reinhard Köchl, der die Interviews in dieser Doku führte, gewann 1989 mit dem Radiobeitrag Die Mordnacht von Hinterkaifeck (Radio ND 1, Neuburg/Donau) den BLM-Hörfunkpreis.
Daten
Deutschland 1991
Laufzeit: 54 Minuten
Freigegeben: ab 0 Jahren
Bild: 4:3 (1,33:1) Farbe tw SW
Ton/Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 1.0)
System
DVD
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Zustand
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