Das Reismädchen

Tausende von jungen Frauen strömen in die Po-Ebene, um gegen geringen Lohn wochenlang auf den Reisfeldern harte Arbeit zu verrichten. Als man die Namen aufruft, ist auch der mürrische Gutsherr Pietro Guerrini, Besitzer eines großen Reisfeldes, anwesend. Beim Namen Elena Nardi wird er auf merkwürdige Weise hellhörig. Guerrini geht auf die 19-jährige Schönheit zu und will etwas über ihre Familie in Erfahrung bringen. Elena denkt jedoch nicht daran, ihm Auskunft zu geben.
Der unglücklich verheiratete Gutsbesitzer lässt nicht locker und findet heraus, dass sie seine uneheliche Tochter ist, von deren Existenz er bisher nichts gewusste. Pietros Frau wittert nur ein Verhältnis mit Elena, die aber den Automechaniker Gianni liebt. Als sich Pietros Neffe an Elena heranmacht, kommt es zur Katastrophe.

Mit Elsa Martinelli, Folco Lulli, Michel Auclair, Rik Battaglia, Vivi Gioi, Lilla Brignone, Gianni Santuccio; Regie: Raffaello Matarazzo

Kritik

"Vor der Kulisse der oberitalienischen Reisfelder angesiedeltes Melodram, das sich seinerzeit an den Kassenerfolg "Bitterer Reis" anlehnte. Ohne dessen Ausdruckskraft und sozialkritische Perspektive ist lediglich eine buntbebilderte romantische Geschichte vor dekorativem Hintergrund entstanden. - Ab 16."
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