Welche Farbe hat der Krieg?

Spiegel tv History-Edition

Welche Farbe hat der Krieg
Welche Farbe hat der Krieg (2 DVDs)

Teil 1: Die einzigartige Farbaufnahme zeigen die Ereignisse der letzten beiden Kriegsmonate aus amerikanischer Sicht - von der alliierten Offensive am Rhein bis zum Treffen mit der Roten Armee in Torgau an der Elbe. Flieger- und Bombenangriffe stehen neben Bildern der Zerstörung und des Leids. Die Niederlage des Dritten Reichs spiegelt sich in den Gesichtern der Menschen wider: besiegte Einwohner von Köln, geschlagene Soldaten der Wehrmacht und befreite KZ-Häftlinge aus Buchenwald.

Teil 2: Mai 1945. Kameramänner der US-Airforce dokumentieren die Stunde Null in Deutschland. Nürnberg, die Stadt der Reichsparteitage, liegt in Trümmern. In Dachau beerdigen Überlebende des Konzentrationslagers ihre toten Kameraden, ein lächelnder Hermann Göring befindet sich in Gefangenschaft, und der arglose Komponist Richard Strauß schneidet seine Rosen. In der deutschen Hauptstadt geht es ums Überleben, und dennoch sieht man im heißen Sommer '45 schon wieder Menschen, die über den Kurfürstendamm flanieren. Berlin - Symbol der Gewaltherrschaft und schon Keimzelle eines neuen Zeitalters.

Bildmaterial:
Das Material stammt von einem Filmprojekt der US-Armee, das nach dem Krieg in Europa gedreht wurde und unveröffentlichte Aufnahmen von Orten wie dem Konzentrationslager Buchenwald und dem Linzer Hauptplatz zeigt.

Farbgebung:
Das Material ist größtenteils in Farbe, was zu dieser Zeit noch ungewöhnlich war und den Krieg aus einer neuen Perspektive zeigt.
Bedeutung:
Die Dokumentation ist bemerkenswert, weil sie unveröffentlichtes Filmmaterial zeigt, das einen Einblick in das Kriegsende und die unmittelbaren Folgen für die Bevölkerung bietet.

Dokumentation von Michael Kloft

Filmidramaturgischer Kontext

Der Krieg selbst hat keine Farbe. Er ist ein abstraktes Konzept, das verschiedene Farben und Bilder hervorrufen kann, je nach Perspektive und Kontext. Im Kontext von Kriegsberichterstattung oder künstlerischer Darstellung werden oft bestimmte Farben verwendet, um bestimmte Aspekte oder Emotionen hervorzuheben. Zum Beispiel werden oft Farben wie Rot und Schwarz verwendet, um Gewalt, Tod und Zerstörung zu symbolisieren. Grau wird oft verwendet, um die Eintönigkeit und Sinnlosigkeit des Krieges darzustellen.

Hier sind einige häufige Farbassoziationen im Zusammenhang mit Krieg:

Rot: Gewalt, Blut, Tod, Aggression.
Schwarz: Tod, Dunkelheit, Trauer, Verlust.
Grau: Eintönigkeit, Leere, Sinnlosigkeit, Zerstörung.
Grün: Natur, Hoffnung (manchmal auch als Tarnfarbe), aber auch Frustration und Verzweiflung.
Blau: Kälte, Distanz, Trauer, aber auch Hoffnung (in manchen Kontexten).
Gelb: Verrat, Angst (manchmal auch als Tarnfarbe).

Die Verwendung von Farben im Kontext des Krieges ist also subjektiv und hängt von der spezifischen Darstellung und dem künstlerischen Standpunkt ab.

Auszeichnungen

Die Dokumentation Welche Farbe hat der Krieg – Deutschland 1945 war 1996 für den Adolf-Grimme-Preis nominiert.

Daten

Deutschland 2000
Laufzeit: 190 Minuten
Freigegeben: ab 16 Jahren

Bild: 4:3 (1,33:1) Farbe
Ton/Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 2.0 Stereo)

Bonusmaterial

Interview mit dem Autor, 20 Minuten Bonusmaterial

System

DVD

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