U.S.S. Indianapolis

Im Juli 1945 läuft das amerikanische Kriegsschiff Indianapolis mit unbekanntem Ziel in den Pazifik aus. Captain McVay und seine Mannschaft befinden sich auf streng geheimer Mission. Der Auftrag ist so geheim, daß nicht einmal sie selbst wissen, welche "Regierungsfracht" sie an Bord haben. Es ist die Bombe, die Hiroshima zerstören und den USA den Sieg bringen wird....
Der nach Routine klingende Auftrag wird zur Höllenfahrt der Indianapolis. Ein japanisches U-Boot versenkt das Schiff durch zwei Torpedo-Volltreffer. Fünf Tage lang treiben McVay und die Überlebenden seiner Mannschaft hilflos im Pazifik, bis sie zufällig entdeckt werden. Von 1.200 Männern werden 315 gerettet. Sie haben das entsetzlichste Kapitel in der Geschichte der US-Navy überlebt.

Mit David Caruso, Rober Ciccini, Don Harvey, Stacy Keach, Richard Thomas; Regie: Robert Iscove

Kritik

"1968 nimmt sich ein ehemaliger Kapitän der US-Navy das Leben, weil man ihn nach dem Zweiten Weltkrieg zu Unrecht vor ein Kriegsgericht stellte. Damals war sein Schiff, das Teile einer Atombombe an Bord hatte, von japanischen Torpedos getroffen worden und versank mit 880 Mann an Bord. Obwohl der Offizier untadelig handelte, opferten ihn seine Vorgesetzten als Sündenbock. Uninteressantes und überflüssiges Heldenepos in stümperhafter Inszenierung."
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