Tarantula

Beim Brand eines Laboratoriums in der kalifornischen Wüste, wo ein Forscher mit Wachstumsbeschleunigungen experimentiert, entweicht eine giftige Tarantel. Bald erreicht das Tier die monströsen Ausmaße eines Hochhauses und droht ganze Städte auszurotten. Mit Napalm-Bomben bewaffnet rückt die amerikanische Luftwaffe an, um dem Biest den Garaus zu machen.
Mit John Agar, Mara Corday, Leo G. Carroll, Nestor Paiva, Ross Elliott; Regie: Jack Arnold
Kritiken
"Die 50er waren ein ganz besonderes Jahrzehnt für den phantastischen Film. Und niemand anderes denn Jack Arnold hat die besten B-Filme jener Ära gemacht. Seine Filme gehören auch heute noch zum Repertoire eines jeden dritten Programms und auch mehr als 50 Jahre nach ihrer Entstehung haben Filme wie "Der Schrecken vom Amazonas" oder "Gefahr aus dem Weltall" ihre glühenden Verehrer. In derselben Kategorie firmiert "Tarantula", einer der Tierhorrorfilme der Dekade. Arnold verlässt sich hier jedoch nciht auf die übliche Radioaktivität, die das Gigantenwachstum der Spinne begünstigt, sondern nutzt einen andern wissenschaftlichen Weg. Wie die anderen Arnold-Streifen weist "Tarantula" ganz besonderen Charme auf. Der Film hat nichts von seiner Spannung verloren und die Effekte sind, obwohl natürlich veraltet, noch immer durchaus wirkungsvoll. Interessant ist übrigens ein kleiner Auftritt des damals noch unbekannten Clint Eastwood als Kampfpilot. Fazit: Wunderbarer 50er-Jahre-Grusel"
movieman.de
"Ein mit einfachen dramaturgischen Mitteln, aber spannend und stilsicher inszenierter Gruselfilm, der zu einem Klassiker des Genres wurde. Beiläufig, aber wirkungsvoll entwickelt er eine unterschwellige erotische und politische Mythologie: die Spinne als Inkarnation bedrohlicher Triebe, aber auch als Ausdruck wachsender Ängste vor einem Atomkrieg.“
Lexikon des internationalen Films
Jack Arnolds 'Tarantula' (1955), ein mit einfachen dramaturgischen Mitteln, aber spannend und stilsicher inszenierter Gruselfilm, der zu einem Klassiker des Genres wurde. Beiläufig, aber wirkungsvoll entwickelt er eine unterschwellige erotische und politische Mythologie: Die Spinne als Inkarnation bedrohlicher Triebe, aber auch als Ausdruck wachsender Ängste vor einem Atomkrieg.
Daten
USA 1955
Laufzeit: 77 Minuten
freigegeben: ab 12 Jahren
Bild: 4:3 (1.33:1) Schwarzweiß
Ton/Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 2.0 Mono), Englisch (Dolby Digital 2.0 Mono)
Untertitel: Deutsch, Tschechisch, Dänisch, Niederländisch, Finnisch, Ungarisch, Polnisch, Norwegisch, Schwedisch
System
DVD
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