Rio Grande

Kirby Yarke ist Kavallerieoffizier in einem texanischen Fort. Seine Aufgabe ist es, den Südwesten für Ansiedler zu sichern und die Überfälle der Apachen einzudämmen. Aber die Regierung der Vereinigten Staaten hat mit Mexiko ein Abkommen getroffen, wonach die Streitkräfte der Union den Grenzfluß Rio Grande nicht passieren dürfen. Dies bedeutet, daß die Indianer jederzeit in Mexiko Unterschlupf finden. Für Yorke gibt es nur eine Möglichkeit die Indianer zu überwältigen. Er muß den Rio Grande überschreiten. In dieser schwierigen Situation tauchen auch noch Kirbys Frau und sein Sohn Jeff, die er seit 15 Jahren nicht gesehen hat, im Fort auf.
Mit John Wayne, Maureen O’Hara, Claude Jarman jr., Victor McLaglen, Ben Johnson, Harry Carey jr.; Regie: John Ford
Kritiken
Bosley Crowther schreibt in der New York Times vom 20. November 1950, Fords „pseudohistorisches Abenteuer“ laufe mit einer altbekannten Geschichte auf „tief eingetretenen Wegen“. Dennoch sei der Film nicht schlecht, insbesondere die Actionsequenzen, und die Öffentlichkeit würde ihn sicher zu würdigen wissen. Crowther lobt den Großteil der Schauspieler und die Musiknummern der Sons of the Pioneers, die angenehm, wenn auch kalkuliert darauf seien, den Liebhabern solcher Musik zu gefallen.
Verglichen mit den Vorgängern aus Fords Kavallerie-Trilogie wirke Rio Grande „weniger konsequent und homogen“, so das Lexikon des internationalen Films. „Neben dem beschwichtigenden Optimismus irritiert vor allem das folkloristische Element: die Countrymusikgruppe ‚Sons of the Pioneers‘ hat mehrere unmotivierte Auftritte.“
Allgemein wird Rio Grande eher als Nebenwerk in John Fords Gesamtschaffen betrachtet. Bei Rotten Tomatoes besitzt der Film eine Kritikerwertung von 71 % basierend auf 17 Kritiken, und der größere Teil der Kritiker spricht verhaltenes oder eingeschränktes Lob für den Film aus.
Der Kritiker Jeffrey M. Anderson vertritt die sich eher in der Minderheit befindende Meinung, dass Rio Grande ebenso gut wie die beiden vorherigen Teile der Kavallerie-Trilogie sei. Insbesondere im Vergleich zu dem komplizierten Bis zum letzten Mann wirke Rio Grande „viel einfacher, aber ergreifender“.
Daten
USA 1950
Laufzeit: 105 Minuten
Freigegeben: ab 12 Jahren
Bild: 4:3 (1.33:1) Schwarzweiß
Ton/Sprachen: Deutsch (Mono), Englisch (Mono)
Untertitel: Deutsch
Bonusmaterial
Filmdoku über John Wayne
System
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