Kampf der Titanen
"Kampf der Titanen" handelt von den Machenschaften der olympischen Götter im Himmel und dem Schicksal von Helden und Monstern auf der Erde. Jahrzehnte vor der sensationellen Filmversion aus dem Jahr 2010 griff Harry Hamlin zu Schwert und Schild und spielte den tapferen Perseus, sterblichen Sohn des Zeus (Laurence Olivier), der auszog, um seine Geliebte Andromeda vor dem Zorn der Göttin Thetis (Maggie Smith) zu retten. Immer wieder warten neue Gefahren auf Perseus. Den Zuschauer hingegen erwarten sensationelle Szenen, wenn Ray Harryhausen, die Legende des Stoptrick-Verfahrens, die schlangenhaarige Medusa, einen Monsterkraken, das geflügelte Pferd Pegasus, den doppelköpfigen Hund Dioskilos, gigantische Skorpione und mehr entfesselt. Freut euch, Fantasy-Fans: Die Filmgötter beschenken euch mit einem fantasievollen, heroischen und wahrhaft titanischem Abenteuer.
Mit Harry Hamlin, Judi Bowker, Burgess Meredith, Maggie Smith, Ursula Andress; Regie: Desmond Davis
Kritiken
"Wir kennen bereits die Länder, in den Zyklopen herrschen (Sindbads siebente Reise), Gerippe sich duellieren (Jason und der Kampf um das goldene Vlies) und Cowboys Dinosaurier mit dem Lasso einfangen (Gwangis Rache): Das ist das Reich von Ray Harryhausen, der mit seinem Stopptrick-Verfahren in Kampf der Titanen eine weitere faszinierende Welt schafft: Olympische Götter, mythologische Monster und sterbliche Helden bevölkern das fantasievolle Spektatkel. Harry Hamlin spielt Perseus, den sterblichen Sohn des Zeus (Laurence Oivier) und Favorit der gefangenen Andromeda (Judi Bowker). Die sagenhafte Story benutzt Harryhausen als roten Faden, um einen Monsterkraken, die schlangenhaarige Medusa, die Sumpfkreatur Calibos, das fliegende Pferd Pegasus, den doppelköpfigen Hund Dioskilos und gigantische Skorpione auf die Helden loszulassen und sie in atemberaubende Abenteuer zu verwickeln. Möge der Kampf beginnen!"
Pressetext
„Trivialisierte Verfilmung griechischer Sagenmotive […]; im Stil von Fantasy-Filmen inszeniert. Die Vorlage wird, reichlich gespickt mit Zusatzattraktionen, zu einem standardisierten, allenfalls in einigen Tricksequenzen interessanten Hollywoodmärchen.“
Lexikon des internationalen Films
„Im ganzen ein unterhaltsamer Ausflug in die griechische Mythologie. Der Film setzt die wichtigsten Etappen der Perseus-Erzählung in phantasievolle Bilder um und hat dabei ein Auge für stimmige Details....“
Peplumania.com
„Die Zeit war leider nicht sehr freundlich zu Ray Harryhausens letztem Werk. Auch wenn die Stop-Motion-Monster ihren unzweifelhaften Charme haben, erreicht der Film nie die Klasse von "Sindbads siebente Reise" oder "Jason und die Argonauten". Die Story und die Inszenierung, mit ihrem unentschlossenen Pendeln zwischen trashiger Selbstparodie und Pathos lassen allerdings einiges zu wünschen übrig und machen Kampf der Titanen zu einem der schwächeren Filme des Stop-Motion-Großmeisters.“
Moviepilot
Auszeichnungen
1982: Saturn-Award-Nominierung für den besten Fantasyfilm
1982: Saturn Award für den besten Nebendarsteller: Burgess Meredith
1982: Saturn-Award-Nominierung für die beste Nebendarstellerin: Maggie Smith
1982: Saturn-Award-Nominierung für die besten Kostüme: Emma Porteus
1982: Saturn-Award-Nominierung für die besten Spezialeffekte: Ray Harryhausen
1982: Saturn-Award-Nominierung für die beste Musik: Laurence Rosenthal
Daten
USA 1981
Laufzeit: 113 Minuten
freigegeben: ab 12 Jahren
Bild: 16:9 (1.85:1) Farbe
Ton/Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 2.0 Surround), Spanisch (Dolby Digital 1.0), Englisch (Dolby Digital 2.0 Surround)
Untertitel: Deutsch, Englisch, Spanisch, Tschechisch, Kroatisch, Polnisch, Portugiesisch, Türkisch, Dänisch
Bonusmaterial
Gespräch mit Ray Harryhausen
Szenenfotos
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