Frau im Mond

Fritz-Lang-Reihe

Frau im Mond
Frau im Mond (DVD)

Es gibt für den menschlichen Geist kein Niemals, höchstens ein Noch nicht. Schon von den frühen Tagen an ist das Kino auf den Mond gefahren. Die erste richtig große und ernsthafte Mission aber fand 1929 von Deutschland aus statt: „Frau im Mond“ von Fritz Lang ging drei Jahre nach der Vision von der Zukunftsstadt „Metropolis“ mit naturwissenschaftlichem Ernst und dem Pathos der Ingenieure an die Sache heran, blieb im Kern aber trotzdem ein romantisches Unternehmen. Ein verrückter Professor (Klaus Pohl) hat eine „Mondgoldtheorie“, für die wahren Helden geht es auf dem Erdtrabanten aber um den Triumph, der allein die Alternative zwischen den „Kaufleuten“ und den „Phantasten und Idealisten“ aufheben kann: um die wahre Liebe, die Währung des Kinos.
Mit Willy Fritsch, Gerda Maurus, Gustav von Wangenheim, Klaus Pohl, Fritz Rasp, Gustl Stark-Gstettenbaur; Regie: Fritz Lang

Kritiken

Da zur Zeit der Fertigstellung des Werks der Tonfilm schon begonnen hatte, den Stummfilm rasch zu verdrängen, wünschten die Vertreter der Verleiherin UFA, dass Lang es nachträglich um Toneffekte ergänzen würde. Dieser wehrte sich aus künstlerischen Überlegungen heftig gegen das Ansinnen, was zum vollständigen Zerwürfnis in der ohnehin schon abgekühlten Beziehung zur UFA führte.

Daten

Deutschland 1928/29
Laufzeit: 163 Minuten
freigegeben ab 0 Jahren

Bild: 4:3 (Schwarzweiß)
Ton/Sprachen: Stummfilm mit neu eingespielter Musikimprovisation

Bonusmaterial

Filmgespräch

System

DVD

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Kaufpreis (DVD)

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