Duell am Missouri

Rancher David Braxton (John McLiam) aus Montana ist ein Selfmademan. In Jahren harter Arbeit hat er die Wildnis in fruchtbares Land verwandelt, in sein Reich, das wächst und gedeiht. Um so mehr erbost es ihn, als sein Vieh, sein Reichtum - ja sogar seine Familie - von einem skrupellosen Pferdedieb (Jack Nicholson) bedroht werden. Braxton will die Sache auf eigene Faust regeln und engagiert einen brutalen 'Ordnungshüter' (Marlon Brando), der den Gesetzlosen zur Strecke bringen soll. Doch indem Braxton das Verbrechen zu bekämpfen meint, setzt er eine Kettenreaktion aus Grausamkeit und Gewalt in Gang, die weit über alles hinausgeht, was er je für Möglich gehalten hätte.
Mit Jack Nicholson, Marlon Brando, Randy Quaid, Frederic Forrest, Harry Dean Stanton; Regie: Arthur Penn
Kritiken
Lexikon des internationalen Films: „Eigenwilliger, psychologisch differenzierter, mitunter überzogen-aufdringlicher Western, der immer dann spannend wird, wenn das Tempo der äußeren Handlung sich verlangsamt.“
Cinema: „Selbst Marlon Brando und Jack Nicholson konnten den brutalen Western nicht retten. Das Epos gilt als einer der schlechtesten ‚großen‘ Filme aller Zeiten.“
Mark Stöhr beurteilt in der Filmzeitschrift schnitt den Film als „poröses Psychodrama“ an Stelle eines Heldenepos. Das lasse uns den Film – der ein typisches Kind der 70er Jahre sei – „fremd, aber keineswegs weniger sehenswert“ erscheinen.
Phil Hardy merkt an, der Film verschreibe sich der „Einmaligkeit der Figuren“. Er nennt das Ergebnis „atemberaubend“. Brandos Lee Clayton sei „wahrscheinlich die seltsamste Figur des Westerns der 1970er.“
„… ein eigenwilliger Western, der die spannungsreichen und wechselnden Beziehungen zwischen einem selbstherrlichen Farmer, dem Anführer einer Bande von Viehdieben und einem exzentrischen ‚Regulator‘, der die Viehdiebe zur Strecke bringen soll, zum Stoff seines Dramas macht. Der Film zeigt sowohl in der Personenzeichnung als auch in der Erfindung komischer Szenen, die Pathos in Lächerlichkeit umschlagen lassen, eine persönliche Handschrift.“
Daten
USA 1976
Laufzeit: 121 Minuten
Freigegeben: ab 16 Jahren
Bild: 16:9 (1,85:1) Farbe
Ton/Sprachen: (Mono) Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch,
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Finnisch, Dänisch, Griechisch, Holländisch, Norwegisch, Schwedisch, Rumänisch,
System
DVD
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