Der Hexer

Schätze des deutschen Tonfilms: Edgar Wallace

Der Hexer
Der Hexer (DVD)

Gwenda Milton ist tot. Sie war dabei, die Machenschaften des dubiosen Rechtsanwalts Meister aufzudecken. Erst jetzt erfährt Meister, dass sie die Schwester des "Hexers" war - eines in der Unterwelt gefürchteten Mannes, der an Verbrechern Selbstjustiz verübt. Mit der Bearbeitung des angeblichen Selbstmordes wird Chefinspektor Wenbury von Scotland Yard beauftragt. Er erfährt, dass sich Cora Ann Milton, die Witwe des "Hexers" auf dem Weg nach London befindet. Gleichzeitig mehren sich die Anzeichen dafür, dass der Tod des gesuchten Verbrechers nur vorgetäuscht war. Während sich Rechtsanwalt Meister immer weiter in seinem eigenen Lügengewebe verstrickt wird eines bald klar: Der "Hexer" lebt! Aber hinter welcher Maske verbirgt er sich?
Mit Paul Richter, Maria Solveg, Carl Walther Meyer, Wera Engels, Fritz Rasp, Paul Henckels; Regie: Carl Lamac

Kritiken

„Die Leser des Romans und die Verehrer Wallacescher Spannungstechnik wurden nicht enttäuscht. Sie sahen einen mit Spannung und Überraschung hochgeladenen Film, aufregend vom ersten bis zum letzten Bild, restlos verständlich – treu nach bewährtem Wallace-Rezept – allerdings erst in der allerletzten Einstellung.“
Lichtbild-Bühne, 23. Juli 1932

„Der Hexer von Wallace erscheint auf den ersten Blick als vorzüglicher Filmstoff; mit Spannung geladen, mathematisch ausgeklügelt die unheimliche Handlung mit plastisch herausgearbeiteten Figuren. Das Theaterstück zog aus allen diesen Vorzügen Vorteile. Anders jetzt der Film. Carl Lamacs Regie zerdehnt. Er schiebt die Liebesgeschichte in den Vordergrund und nimmt dadurch dem Kriminalfall seine Hauptbedeutung. Die Personen und Ereignisse haben kein Tempo, sind schwerfällig. Trotzdem vermag Fritz Rasp als Rechtsanwalt Meister die Wallace-Gruseligkeit in Maske und Spiel hervorzurufen. Er bleibt damit auch der einzige; denn Maria Solveg und Wera Engels sehen zwar vorzüglich aus, haben aber nicht die Kraft, ihre Schablonenrollen zu individualisieren. Im komischen Bereich ist Karl Etlingers Hackitt eine köstliche Type.“
Berliner Morgenpost

Daten

Deutschland 1932
Laufzeit: 81 Minuten
freigegeben: ab 16 Jahren

Bild: 4:3 Schwarzweiß
Ton/Sprachen:
Untertitel:

Bonusmaterial

Bildergalerie; Biografie; Filmographie

System

DVD

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