Das HB-Männchen in seinen besten Spots
[Special Edition]

Hier kann sich der chaotische Comic-Choleriker "Bruno" so richtig austoben: Er zerdeppert Vasen und Weinflaschen, verflucht Rasenmäher und Staubsauger, scheitert als Heimwerker oder Autofahrer.
Die DVD basiert auf den beiden Videos "Halt, mein Freund" und "Das HB-Männchen in seinen verrücktesten Spots" und enthält über 40 zusätzliche Spots! 179 Spots = 99 Minuten Zeichentrick-Spaß!
Die Episoden des HB-Männchens enden bei allen DVD-Veröffentlichungen, sobald Bruno in die Luft geht, mit dem unterlegten Text "Halt mein Freund".
Als einst Bruno aus Wut oder Frustration wie eine Rakete in die Luft ging, tauchte ursprünglich der dem HB-Signet nachgebildete kleine HB-König mit purpurrotem Umhang und Königskrone auf, zog Bruno von oben wieder herab und verkündete mit beruhigender Stimme die Werbebotschaft: „Halt, mein Freund, wer wird denn gleich in die Luft gehen? Greife lieber zur HB."
Damit waren alle Konflikte beseitigt und die gute Laune war wieder hergestellt. Rauchend und entspannt sah nun Bruno zu, wie sich alles von selbst erledigte.
Irgendwann wurde der Slogan noch mit dem Zusatz ergänzt "HB rauchen heißt, frohen Herzens genießen".
Nachdem vor der Schädlichkeit des Rauchens immer mehr gewarnt wurde, ist der Slogan "HB rauchen heißt, frohen Herzens genießen" verboten worden. Seitdem dürfen die HB-Männchen-Episoden nicht mehr in der ursprünglichen Fassung bzw. in voller Länge gezeigt werden.
Konzeption und Realisation: Wolfgang Dresler
Hinweis: Wegen eines urheberrechtlichen Einspruchs des Textdichters enden alle DVD-Veröffentlichungen mit dem Satz "Halt mein Freund" und nicht mit dem dann ursprünglich folgenden Slogan "... wer wird denn gleich in die Luft gehen. Greife lieber zur HB. HBR rauchen heißt frohen Herzens genießen".
In Memoriam: ROLAND TÖPFER

Roland Töpfer wird 1929 in Chemnitz geboren. Nach einer Lehre als Textilmustergestalter studiert er an der Kunstakademie Dresden. Dort wird er mit dem Medium Trickfilm vertraut und schon bald steht für ihn fest, dass er sein Leben lang Trickfiguren animieren wird. Bei der DEFA in Ost-Berlin bekommt er eine Stelle als Trickfilmer und gestaltet zahlreiche populärwissenschaftliche Filme. 1953 verläßt Töpfer die DDR und siedelt zunächst nach West-Berlin über. Er bleibt dem Medium treu und arbeitet dann für die Münchner Kruse-Film und andere Auftraggeber an der Animation von gezeichneten Trickfilmen. Unter anderem animiert er auch mehrere Figuren von Loriot. 1958 entwirft er das HB-Männchen "Bruno" für den Einsatz im Werbefernsehen. 10 bis 15 Filme werden jährlich produziert. 1972 wird Zigarettenwerbung im Fernsehen verboten, ab dann tobt "Bruno" nur noch im Kino. 1984 wird die Werbefigur "Bruno" eingestellt. Schätzungsweise 500 Filme sind entstanden, die meisten landen nach dem Kinoeinsatz auf den Müll - ebenso wie zahlreiche Originalzeichnungen und tausende von Comicgeräuschen aus dem Tonarchiv. Roland Töpfer verstarb 1999 im Alter von 70 Jahren bei einem tragischen Unfall. Mit seiner Kunst hat er Millionen zum Lachen gebracht.
Daten
Deutschland 2004
Laufzeit: 99 Minuten
Freigegeben: ab 0 Jahren
Bild: 4:3 (1,33:1) Farbe
Ton/Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 2.0)
Bonusmaterial
Zeichentrick-Regisseur Roland Töpfer verrät, wie Bruno laufen und sprechen lernte.
System
DVD
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Zustand
gebraucht, sehr gut,
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Kaufpreis (DVD)