Chocolat
Ein kleiner Biss genügt

Lassen Sie sich verzaubern!
In einem verschlafenen Städtchen in Frankreich im Jahr 1959. Der ewig gleiche Alltag wird nur durch den unerwarteten Einzug der geheimnisvoll schönen, jungen Vianne und ihrer Tochter in die Stadt unterbrochen. Vianne eröffnet eine Chocolaterie - und das auch noch mitten in der Fastenzeit. Ein wahrlich sinnliches Vergnügen beginnt: Trotz anfänglicher Skepsis können sich die Dorfbewohner der verführerischen Wirkung der süßen Köstlichkeiten nicht entziehen. Diese Wirkung reizt vor allem den selbsternannten Sittenwächter der Stadt, Bürgermeister Comte de Reynaud, der seinen Einfluss durch Vianne geschwächt sieht. Er beginnt, gegen sie zu intrigieren. Doch am Ende zählt nur eins: Die pure Lust am Leben.
Mit Juliette Binoche, Johnny Depp, Victoire Thivisol, ,Alfred Molina, Carrie-Anne Moss; Regie: Lasse Hallström
Kritiken
film-dienst schrieb über den Film: „Romantische Komödie mit berührenden und tragikomischen Momenten, die für Toleranz und die Würde des Menschen ebenso wie für Sinnlichkeit und Lebensfreude plädiert. In ihrer symbolhaften Persiflage durchaus erheiternd, krankt sie an einer allzu glatten und vorgestrigen Inszenierung, die ihre offenkundigen Vorbilder nur augenblicksweise erreicht.“
Der renommierte US-amerikanische Filmkritiker Roger Ebert meinte in der Chicago Sun-Times vom 22. Dezember 2000, der Film sei „entzückend“ (charming) und „skurril“ (whimsical) und Binoche regiere als eine gelassene und weise Göttin
Auszeichnungen
Der Film war im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele Berlin 2001 um den Goldenen Bären vertreten.
Auf dem Palm Springs International Film Festival 2001 gewann Lasse Hallström den Publikumspreis.
Bei der Verleihung des Europäischen Filmpreises im Jahr 2001 gewann Juliette Binoche den Jameson-Publikumspreis als beste Darstellerin, für den auch Lena Olin nominiert war. Lasse Hallström war für den Jameson-Publikumspreis als bester Regisseur nominiert.
Bei der Oscarverleihung 2001 war Chocolat in den Kategorien Bester Film, Beste Hauptdarstellerin (Juliette Binoche), Beste Nebendarstellerin (Judi Dench), Bestes adaptiertes Drehbuch und Beste Filmmusik nominiert.
Für den Golden Globe war der Film in den Kategorien Bester Film – Komödie oder Musical, Beste Hauptdarstellerin in einem Musical oder einer Komödie (Juliette Binoche), Beste Nebendarstellerin (Judi Dench) und Beste Filmmusik nominiert.
Bei den BAFTA Awards 2001 erhielt der Film Nominierungen in den Kategorien Beste Hauptdarstellerin (Juliette Binoche), Beste Nebendarstellerin (Lena Olin und Judi Dench), Bestes adaptiertes Drehbuch, Beste Kamera, Bestes Szenenbild, Beste Kostüme und Beste Maske. Den San Diego Film Critics Society Award gewann Robert Nelson Jacobs 2000 für das Beste adaptierte Drehbuch.
Er war auch für den USC Scripter Award und den Writers Guild of America Award nominiert. Judi Dench war für den Satellite Award als Beste Nebendarstellerin in einem Drama nominiert. Sie gewann außerdem den Screen Actors Guild Award als Beste Nebendarstellerin. Für diesen Preis war der Film auch in den Kategorien Bestes Ensemble eines Spielfilms und Beste Hauptdarstellerin nominiert.
Die American Cinema Editors nominierten Andrew Mondshein in der Kategorie Bestgeschnittener Spielfilm – Komödie oder Musical.
Die Art Directors Guild zeichnete David Gropman, John Frankish, Lucy Richardson und Louise Marzaroli mit dem Exzellentes-Szenenbild-Preis aus.
Die British Society of Cinematographers nominierte Roger Pratt für den Preis für die beste Kamera. Renee Ehrlich Kalfus wurde für den Costume Designers Guild Award für Exzellente Kostüme in einem Spielfilm – Fantasy nominiert. Rachel Portman wurde für die Filmmusik zu Chocolat 2001 für den Oscar sowie den World Soundtrack Award und 2002 für den Grammy nominiert.
Bei den Japanese Academy Awards 2002 war Chocolat als Bester ausländischer Film nominiert. In derselben Kategorie war der Film für den italienischen Filmpreis David di Donatello nominiert.
Für den spanischen Goya war der Film als Bester europäischer Film nominiert.
Die Gilde deutscher Filmkunsttheater zeichnete ihn 2002 als Besten ausländischen Film mit einem Gilde-Filmpreis in Gold aus.
Daten
GB 2000
Laufzeit: 117 Minuten
freigegeben: ab 6 Jahren
Bild: 16:9 (1.85:1) Farbe
Ton/Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 2.0)
Untertitel: Deutsch
Bonusmaterial
Regiekommentar; Filmdesign: Kostüm- und Produktionsdesign; Making Of; Rezepte (Text); Kinotrailer; Deleted Scenes; Auszüge aus dem Soundtrack
(Gesamtlänge 58 Minuten)
System
DVD
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