Unter den Brücken

[Deluxe Edition]

Unter den Brücken

(DVD) Deluce Edition

Digital restaurierte Fassung

Hendrik und Willy sind Besitzer und gleichzeitig Mannschaft eines Schleppkahns. Sie fahren auf der Havel, haben hier und da eine Freundin und träumen von "was Festem". Eines Abends beobachten sie ein Mädchen, das sich offenbar von einer Brücke ins Wasser stürzen will. Beide eilen zu Hilfe und müssen zu ihrer Enttäuschung feststellen, dass Anna nur ihren Zehnmarkschein in den Fluss geworfen hat, um eine unangenehme Erinnerung loszuwerden. Aber immerhin lässt sich Anna überreden, als "Passagier" mit nach Berlin zu fahren, und beide Freunde verlieben sich alsbald in sie. Als Anna, durch eine ungeschickte Bemerkung Willys gekränkt, das Schiff verlässt, schließen die beiden Männer ein Abkommen: Wer Anna gewinnt, muss auf seinen Anteil am Kahn verzichten. Siegesgewiss geht Willy an Land und kümmert sich rührend um Anna. Doch bald spürt er, dass sie in Hendrik verliebt ist. Er ist ehrlich genug, Hendrik das zu sagen. Und letzten Endes mag er Hendrick auch viel zu gern, um auf der Erfüllung des Abkommens zu bestehen. So werden Anna, Hendrik und Willy künftig gemeinsam auf dem Kahn fahren.
Mit Hannelore Schroth, Carl Raddatz, Gustav Knuth, Ursula Grabley, Margarete Haagen, Hildegard Knef,,Walter Gross; Regie: Helmut Käutner

Kritiken

"Berlin 1944: Fast täglich fallen Bomben auf die Reichshauptstadt. Dass in dieser Zeit überhaupt Kinofilme gedreht wurden, ist ein kleines Wunder. Dass dabei eine so federleichte Romanze wie "Unter den Brücken" entstand, das viel größere. Die Geschichte: Zwei Schleppkahnbesitzer verlieben sich in dasselbe verzweifelte Mädchen, die junge Hildegard Knef hat einen Kurzauftritt. Die Murnau-Stiftung hat den deutschen Klassiker nun sorgfältig digital restauriert. Als Bonus der DVD gibt es eine 60-minütige Knef-Dokumentation."
Matthias Schmidt im STERN

„Obwohl der Film noch vor dem Kriegsende eine Freigabe erhielt, zeigt sich in der verträumten Schilderung einer ganz privaten Idylle abseits der damaligen innerdeutschen Realität eine gewisse Verweigerung von Seiten Käutners, der es in seiner Karriere wiederholt verstand, sein Werk nicht in den Dienst der Nazi-Ideologie zu stellen.“
critic.de – die Filmseite

Daten

Deutschland 1944/45
Laufzeit: 99 Minuten
freigegeben: ab 12 Jahren

Bild: 4:3 (1,33:1) Schwarzweiß
Ton/Sprache: Deutsch (Stereo)
Untertitel: Englisch

Bonusmaterial

Dokumentation "Knef - Die frühen Jahre"; Bio- und Filmografien zu Stab & Besetzung; Bildergalerie, Buchschuber mit Hintergrundinfos

System

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