Schwarzwaldmädel

Der Maler Hans Hauser verliebt sich auf einem Ball in das Schwarzwaldmädel Bärbel Riederle und folgt ihr in ihr Heimatdorf. Bald wird klar, dass die beiden füreinander bestimmt sind. Bevor sich Hans und Bärbele jedoch endgültig in die Arme schließen können, müssen einige Hindernisse aus dem Weg geräumt. Der erste Heimatfilm nach Ende des Zweiten Weltkriegs, der eine ganze Welle in Bewegung setzte und heute ein Klassiker des Genres ist.

Mit Sonja Ziemann, Rudolf Prack, Paul Hörbiger, Gretl Schörg, Walter Müller, Trude Wilke-Rosswog, Fritz Kampers, ,Lucie Englisch, Ernst Waldow, Hans Richter, Kurt Pratsch-Kaufmann, Franz-Otto Krüger; Regie: Hans Deppe

Erst Deppes Farbfilm mit seiner romantisch-optimistischen Grundstimmung erreichte das Publikum und beendete die Phase der Trümmerfilme.

Der Film war, neben dem in der DDR gedrehten Film Das Kalte Herz die erste deutsche Nachkriegsproduktion in Farbe (beide Produktionen auf Agfa Agfacolor der Filmfabrik Wolfen). Schwarzwaldmädel lockte 16 Millionen Zuschauer in die deutschen Kinos.

Sonja Ziemann und Rudolf Prack gewannen 1950 die Bambi-Leserwahl und wurden deshalb mit jeweils einem Bambi ausgezeichnet.

Kassenschimmel 1951 des Berliner Fachblattes Filmblätter für den im Saisonjahr 1950/51 meistterminierten Spielfilm

Booklet mit Hintergrundinformationen; Kinotrailer (Wiederaufführung), Biografien, Buchbox

DVD

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