Restrepo - Die blutige Wahrheit des Krieges
(OmU)
Von Mai 2007 bis Juli 2008 war die 173. Luftlandebrigade der US-Armee im afghanischen Korengaltal stationiert - auch "Tal des Todes" genannt. Der dort errichtete Außenposten Restrepo, benannt nach einem im Kampf getöteten Kameraden, gilt als einer der gefährlichsten Einsatzorte während des gesamten Afghanistan-Krieges. Er war regelmäßig Ziel feindlicher Taliban-Angriffe.
Die beiden Journalisten und Dokumentarfilmer Sebastian Junger und Tim Hetherington begleiteten 15 in Restrepo stationierte Soldaten und ermöglichen somit einen unmittelbaren und ungeschönten Einblick in den Kriegsalltag.
Dabei kommen weder Diplomaten oder Generäle zu Wort, sondern ausschließlich Soldaten. Somit hat der Zuschauer erstmals die Möglichkeit, einen nach heutigen Verhältnissen geführten Krieg komplett aus Sicht der Bodentruppen zu erleben.
Dokumentarfilm von Sebastian Junger und Tim Hetherington
Kritiken
"Ein Trupp der US-Armee soll 2007 im afghanischen Taliban-Gebiet einen Stützpunkt errichten und halten. Ein kommentarloser Dokumentarfilm, der unter die Haut geht und teilweise nur schwer zu ertragende Bilder bietet. Er konzentriert sich ganz auf die Männer der Einheit sowie ihre militärische Aufgaben und konfrontiert intensiv mit den Gesichtern der jungen Soldaten. - Ab 16."
Filmdienst
"Der Afghanistan-Krieg ist bei vielen Amerikanern längst in Vergessenheit geraten. Jetzt zeigt ein neuer Dokumentarfilm die Sinnlosigkeit der Mission mit krassen Bildern: "Restrepo" offenbart die Realität hinter den Parolen der Feldherren an der Heimatfront."
Der Spiegel
Auszeichnungen
Ausgezeichnet als Bester Dokumentarfilm 2010 auf dem Sundance Film Festival.
Die eindrucksvolle Kriegsdokumentation war außerdem 2010 für den Oscar® als Bester Dokumentarfilm 2010 nominiert
Daten
USA 2010 |
Bild: 16:9 (1,78:1) Farbe |
Bonusmaterial
Interviews mit US-Soldaten, Trailer
System
DVD
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