Das eiserne Pferd

David Brandons Vater träumt von einer Eisenbahn, die den Osten und Westen des Kontinents miteinander verbindet, doch er wird dies niemals erleben, denn er wird von einem Weißen, der als Indianer verkleidet ist, bei seinem Umzug in den Westen umgebracht. Nur David überlebt den folgenschweren Überfall. Tatsächlich genehmigt der Kongress 1862 den Bau einer transkontinentalen Eisenbahnverbindung und die neu gegründeten Eisenbahngesellschaften. Union Pacific und Central Pacific beginnen die Arbeit mit Hochdruck. Mittendrin David, der den Traum seines Vaters verwirklicht sehen möchte. Doch neben dem ständigen Kampf gegen Indianer muss man sich auch noch mit den Intrigen von Landbesitzern herumschlagen - und auf David wird ein Mordanschlag verübt.
Mit George O’Brien, Madge Bellamy, Cyril Chadwick, Charles Edward Bull, Will Walling, Francis Powers, J. Farrell MacDonald; Regie: John Ford

Joe Hembus urteilt, der Film versammle und integriere „alles, was ein Western sein kann: vom Visionären der Anfangs- und Schlußszenen über die Revenge Story, die Indianerkämpfe die Boomtown-Geschichte, die semi-dokumentarische Darstellung eines großen organisatorisch- technischen Unternehmens bis zur diskreten Sentimentalität einer Liebesgeschichte und zum robusten Humor.“

Ann Dettmar bezeichnet den Film als „ungeschliffenen Edelstein, die drei Ebenen“ – die dokumentarische, die beobachtende und die dramatische Ebene – seien recht unverbunden, doch enthalte der Film „wunderbare Szenen“ und sei „am eindringlichsten“ in der „Komposition der Menschen im Bild“ und in „solch kurzen, nebensächlichen Momenten“ wie der Szene, als die vorher als albern charakterisierte Miriam Marsh bei einem Indianerangriff „schweigend zu einem Gewehr [greift."

Trailer; Biografien; Bildergalerie;
Disk 1: US-Version
Disk 2: UK-Version

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